Pressemitteilung vom 9.12.2022


Wikimarx knackt die Marke von 1.000 AGB-Bewertungen


1000
Das bringt uns 1.000 Schritte näher zu unserem Ziel:

Nie wieder ungelesene AGB akzeptieren!


Wikimarx ist die Wikipedia fürs Kleingedruckte im Internet. Mit dem weltweit einzigartigen Wiki und einer digitalen Plakette lösen wir das Problem der intransparenten Nutzungsbedingungen.

"Bei Wikimarx und der Wiki-Plakette geht es um die Selbstbestimmung der Nutzer in der digitalen Welt. Nur wenn wir beide Seiten der Medaille kennen, können wir uns für oder gegen ein Angebot frei entscheiden." (Dr. Bolten - Gründer von Wikimarx)

Nach intensiver Entwicklungs- und Testphase haben wir die Marke von 1.000 Vertragsbewertungen in unserer Datenbank überschritten. Das macht Wikimarx weltweit zur führenden Plattform für transparente Nutzungsbedingungen im Internet.

Einige Statistiken aus 1.000 AGB-Bewertungen:

Der längste Vertrag enthält 25.225 Wörter, der kürzeste 231 Wörter. Bei einer Lesegeschwindigkeit von 200 Wörtern pro Minute würde ein Nutzer für den längsten Vertrag über zwei Stunden Lesezeit benötigen.

Im Durchschnitt enthalten die Verträge 3.005 Wörter. Das entspricht einer durchschnittlichen Lesedauer von ca. 15 Minuten.

Im Zuge der Vertragsbewertung werden die Verträge auf wikimarx.de zusammengefasst. Diese Zusammenfassungen der wichtigsten Vertragsklauseln bestehen im Durchschnitt aus 167 Wörtern, was einer Lesedauer von weniger als einer Minute entspricht.

Zur Verteilung der Vertragsbewertungen:

Auf wikimarx.de werden 6 Vertragsbewertungen ausgewiesen, die sich nach ihrer Relevanz (wie wichtig sind die enthaltenen Klauseln) und Fairness (sind böse Überraschungen aus Nutzersicht enthalten) unterscheiden. Die Wiki-Plakette zeigt die Vertragsbewertung in Ampelfarben und ist mit der Zusammenfassung der wichtigsten Vertragsinhalte verlinkt.

6 Varianten der Wiki-Plakette
Mit der grünen Plakette kann ein Webseitenanbieter seine fairen AGB sichtbar und transparent machen. Eine gelbe oder rote Plakette ist keine Empfehlung für den jeweiligen Anbieter.

Jeder zweite Vertrag (51 %) wird als fair bewertet. 30 % der Nutzungsbedingungen werden als unklar oder problematisch eingestuft und bei 19 % der Verträge wird vor kritischen Inhalten gewarnt.

Verteilung der Vertragsbewertungen
11 % der Verträge enthalten keine relevante Inhalte aus Nutzersicht. In 89 % der Fälle wurden relevante oder sogar sehr wichtige Klauseln identifiziert.

Aus diesen Statistiken ergeben sich zwei wesentliche Erkenntnisse: Faire Nutzungsbedingungen sind keine Selbstverständlichkeit und in den meisten Verträgen verstecken sich relevante Regelungen aus der Sicht der Nutzer.  
 
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